Bukarest (ADZ/Mediafax) – Bei einem Grubenunglück im Kohlebergwerk Uricani sind laut Arbeitsaufsichtsbehörde des Kreises Hunedoara drei Bergleute bei einer Explosion verletzt worden. Nach Angaben der Behörde sei einer von ihnen schwer verletzt, doch alle drei befänden sich außer Lebensgefahr. Unklarheit bestand bis Montagmittag über das Schicksal eines vierten Bergmannes, der von den Suchmannschaften schließlich tot geborgen wurde.
Die Mine Uricani ist zur Schließung vorgesehen. Die Betroffenen waren unter Tage mit Maßnahmen zur Versiegelung beschäftigt, als sich die Explosion ereignete.