Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der ehemalige Generaldirektor des Nationalen Instituts für Hydrologie und Wasserwirtschaft (INHGA), Petre Stanciu, wurde vom Bukarester Berufungsgericht zu einer effektiven Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Vorher war diese Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt worden. Stanciu und andere vier Angestellte des Instituts wurden von DNA beschuldigt, dass sie in der Zeitspanne Januar 2004 – September 2005 Verträge mit Dienstleistern abgeschlossen haben, die Eindeichungsarbeiten mangelhaft oder gar nicht durchgeführt haben. Sie sollen aus diesen Verträgen materiellen Nutzen gezogen haben. Der durch Dammbruch angerichtete Schaden beträgt 170.000 Euro.