Bukarest (Mediafax/ADZ) - Bis 2020 soll es keine Heimkinder mehr geben, kündigt Premierminister Dacian Ciolo{ als Ziel der Regierung, festzuhalten in der Armutsbekämpfungsstrategie, an. 1990 gab es in Rumänien noch rund 100.000 Kinder, die in über 700 Heimen untergebracht waren. „Leider sind wir heute immer noch bei 57.000 Kindern, die nicht in ihren Familien leben“, bedauert der Regierungschef. „Für einen großen Teil konnten zwar Lösungen gefunden werden, doch das Problem an sich ist noch nicht gelöst.“