Bukarest (Mediafax/ADZ) - Auf einer Konferenz über Europäische Fonds am Freitag in Bukarest wurde berichtet, dass 2014 mit sechs Milliarden Euro aus Europäischen Mitteln gerechnet werden kann. Dieser Betrag würde höher liegen als der kumulierte Wert der vorangegangenen Jahre und einer Abrufrate von 60 Prozent entsprechen. Erwartet wird auch eine größere Steigerung der Vertragsabschlüsse, doch heißt das noch nicht, dass auch die Absorptionsrate in gleichem Maße steigt.
Seit dem Beitritt zur EU wurden 21,3 Milliarden Euro aus EU-Töpfen an Rumänien ausgezahlt und gleichzeitig hat das Land 10,6 Milliarden Euro in die EU-Kassen eingezahlt, erklärte der Berater des Gouverneurs der Nationalbank, Adrian Vasilescu.