Bukarest (ADZ) - Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bukarest und frühere Privatisierungsminister Sorin Dimitriu ist Mittwoch vom Bukarester Landgericht wegen Fördermittelbetrugs und Amtsmissbrauch zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Gegen das Urteil können Rechtsmittel eingelegt werden. Zu einer Geldstrafe von 70.000 Lei wurde auch die IHK Bukarest verurteilt, da diese im Zeitraum 2010-2012 ihrerseits „gegen die finanziellen Interessen der EU gerichtete Straftaten“ begangen habe.