Bukarest (ADZ) - Nach Wind und Regen im Frühjahr ist es nun die Dürre, die die Honigproduktion stark beeinträchtigt: In diesem Jahr soll sie sich auf nur 12.000 bis 13.000 Tonnen belaufen, im Vergleich zum Rekordjahr 2015 mit 32.000 Tonnen, schätzt die rumänische Imkervereinigung ACA. Im Mittel beträgt der Einbruch 45 Prozent, in manchen Kreisen bis zu 70 Prozent. Selbst zur Hauptsammelzeit mussten einige Imker ihre Bienenvölker zufüttern. ACA hat nun vom Landwirtschaftsministerium eine Mindestunterstützung von 20 Euro pro Bienenvolk gefordert.