IWF-Mission vertagt Anreise bis nach Referendum

Bukarest (ADZ) - Die Überprüfungsmission des Internationalen Währungsfonds (IWF), der EU und der Weltbank hat ihre für den 24. Juli geplante Anreise in Bukarest um eine Woche vertagt. Sie werde erst nach dem Volksentscheid vom 29. Juli über die Absetzung des Präsidenten in Rumänien eintreffen, um ihre quartalsmäßige Evaluierung vorzunehmen, teilte Regierungschef Victor Ponta am Montag mit. Der Premier beeilte sich zu versichern, dass der Aufschub unter den gegebenen Umständen „normal“ sei – die internationale Überprüfungsmission wolle eben nicht in Wahlkampfzeiten eintreffen. Finanzminister und Vize-Premier Florin Georgescu hatte erst kürzlich bekannt gegeben, dass die Mission am 24. Juli in Bukarest erwartet wird.