Johannis: „Werden für jeden eingetroffenen Ukrainer sorgen“

Staatschef telefonierte erneut mit Selenskyj

Staatspräsident Klaus Johannis | Archivfoto: presidency.ro

Bukarest/Kiew (ADZ) – Staatspräsident Klaus Johannis hat seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in einem Telefonat erneut zugesichert, dass Rumänien angesichts des russischen Angriffskriegs im Nachbarland und der dadurch ausgelösten humanitären Katastrophe „für jeden hierzulande eingetroffenen ukrainischen Bürger sorgt“ und es auch weiter tun wird. Das Telefonat zwischen den beiden war bereits das dritte seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine.

Via Twitter teilte Johannis zudem mit, dass bis dato mehr als 125, vor allem aus dem Logistik-Hub bei Suceava gestarteten Transporte mit Hilfsgütern sowohl aus Rumänien als auch aus der Europäischen Union in der Ukraine angekommen sind.

Der ukrainische Präsident twitterte indes überraschenderweise, mit seinem rumänischen Amtskollegen „verhandelt“ zu haben. Worüber, ging aus Selenskyjs Twitter-Mitteilung nicht eindeutig hervor. Zudem habe er den rumänischen Staatschef über „die Kampfentwicklungen gegen die russischen Aggressoren und deren Kriegsverbrechen gegen ukrainische Zivilisten“ unterrichtet und um zusätzliche Hilfe für die Bürger seines Landes ersucht, so Selenskyj.