Bukarest (Mediafax/ADZ) - Innerhalb der großen NATO-Manöver, die gegenwärtig in Rumänien, Bulgarien und Ungarn stattfinden, hat Staatspräsident Klaus Johannis Donnerstag den Militärstützpunkt Mihail Kogălniceanu bei Konstanza besucht. Der Präsident hatte eine Zusammenkunft mit dem Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, General Petr Pavel, er führte Gespräche mit rumänischen, amerikanischen und englischen Piloten.
Vor der Presse erklärte Johannis, dass er stolz darauf sei, wie professionell die Zusammenarbeit zwischen den rumänischen und den amerikanischen Piloten verlaufe. „Ich bin stolz auf unsere Männer, die unseren Partnern das Gefühl gegeben haben, dass sie sich in einer Mannschaft von Profis befinden“, erklärte Johannis.
Über die weitere Ausstattung der rumänischen Armee – wobei 2 Prozent des BIP der Verteidigung zugewiesen werden – sagte Johannis, dass er sowohl von der Vorgängerregierung als auch von dieser die Versicherung erhalten habe, dass man rechtzeitig mit den Ausschreibungen beginnen werde. Über das Einsetzen der Fonds entscheide das Verteidigungsministerium. Den Ankauf der amerikanischen Patriot-Raketen bezeichnete Präsident Johannis als ein „prinzipielles“ Anliegen der rumänischen Seite an die USA.