Bukarest (ADZ) - Nur 59,2 Prozent der Rumänen sind an das Kanalisationsnetzwerk angeschlossen, besagen die Daten des Nationalen Statistikinstituts INS für das Jahr 2022; immerhin um 264.473 Personen mehr als im Vorjahr. In der Region Bukarest-Ilfov erfreuen sich rund 99 Prozent der Bevölkerung eines Kanalisationsanschlusses, im Zentrum und im Westen des Landes rund 70 Prozent, hingegen im Nordosten nur 37,9 Prozent, in Muntenien 41,1 Prozent und in Oltenien 47,9 Prozent.
Im Vergleich zum Jahr 2013, als 82,9 Prozent der städtischen Bevölkerung und nur 4,7 Prozent der ländlichen Bevölkerung bzw. insgesamt 46,8 Prozent der Gesamtbevölkerung einen Kanalanschluss hatten, waren voriges Jahr 98,8 Prozent der Stadtbewohner und 15,8 Prozent der Personen im ländlichen Raum am Kanalisationsnetzwerk angeschlossen.
Ebenfalls waren insgesamt 58,1 Prozent der Rumänen im Vorjahr an Wasserkläranlagen angeschlossen, um rund 270.000 Personen mehr als im Vorjahr und um 13,6 Prozent mehr als vor 10 Jahren.