Bukarest (ADZ) – Die pandemiebedingt eingestellten Übungen des Generalinspektorats für Katastrophenschutz zur Verifizierung der Funktionalität der Alarmsirenen und Einsatzkräfte im Katastrophenfall sind am Mittwoch wieder aufgenommen worden. Zwischen 10 und 11 Uhr ertönten landesweit 7539 Sirenen. Der Alarm im Katastrophenfall besteht aus 5 Tönen von je 16 Sekunden mit 10 Sekunden Pausen dazwischen. Ausgelöst wird er z.B. bei Hochwasser, Dammbrüchen, technischen Unfällen mit Freisetzung gefährlicher Stoffe oder Objekten, die vom Himmel fallen. Ziel ist die Warnung der Bevölkerung und Limitierung der Auswirkungen von Katastrophen. Im Ernstfall folgen dem Alarm akustische Sprachnachrichten oder Instruktionen über das Alarmsystem RO-Alert, Radio oder TV.
Neben dem Katastrophenalarm gibt es die Luftalarm-Vorwarnung (3 Töne von 32 Sekunden mit 12 Sekunden Pause dazwischen), den Luftalarm (15 Töne von 4 Sekunden, 4 Sekunden Pause) und das Alarmende (kontinuierlicher Ton 2 Minuten).