Bukarest (Mediafax/ADZ) - Bis zum 1. März sei es wenig wahrscheinlich, dass Überschwemmungen eintreten, sagte der Direktor des Nationalen Wetteramts, Ion Sandu.
In diesen zwei Wochen müssten Tagestemperaturen bis zu 10 Grad Celsius eintreten und die Nachttiefstwerte müssten nicht unter null Grad Celsius sinken, wenn es zu Überschwemmungen kommen soll. Außerdem müssten Niederschläge in Form von Regen von 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter verzeichnet werden. Alle diese Bedingungen sind unwahrscheinlich. Die Wettervoraussage für die nächsten zwei Wochen lautet, dass in der Nacht Negativwerte verzeichnet werden und die Tageshöchstwerte höchstens bei 3 – 4 Grad Celsius liegen werden.
Auch die Fachleute vom Umweltministerium unterstreichen, dass es für die nächsten zwei Wochen keine akute Überschwemmungsgefahr gibt. Der Generaldirektor der Behörde für Überschwemmungen und Wasserwirtschaft (AIMA), Dan Cârlan, weist gleichzeitig darauf hin, dass die Kommunalbehörden vorbeugende Maßnahmen ergreifen müssen. Man dürfe nicht warten, dass einem das Wasser bis ans Knie reicht. Was die Schneeschmelze betrifft, wird unterstrichen, dass die gegenwärtig nur zu 40 Prozent gefüllten Flussläufe viel aufnehmen können. Das Problem bestünde darin, dass rechtzeitig Abflussgräben geschaffen werden. Bei den Wasserläufen muss dahin gewirkt werden, dass sich keine Stauungen durch Eisschollen bilden.