Bukarest (ADZ) - Laut dem für die Effizienzsteigerung der Behörden und Staatsunternehmen zuständigen Vizepremierminister Dragoș Anastasiu haben alle Stadt- und Kommunalverwaltungen im Land den Gürtel enger zu schnallen – vonseiten der Regierung werde es nämlich in ihrem Nachtragshaushalt keine zusätzlichen Haushaltsmittel geben. Die Kommunalverwaltungen hätten mit den in ihren Budgets vorgesehenen Mitteln auszukommen und sämtliche ihnen unterstellte Dienstleistungsunternehmen, die seit mehr als drei Jahren in den roten Zahlen stecken, umgehend auf Vordermann zu bringen. Anastasiu verwies dabei vor allem auf die für Trinkwasserversorgung und Abwassermanagement zuständigen städtischen oder Kommunalunternehmen, von denen längst nicht alle rentabel sind – in puncto der verlustbringenden stünden die Stadt- bzw. Kommunalverwaltungen eben in der Pflicht, umgehend etwas zu unternehmen, es dürfe nicht sein, dass der Steuerzahler Jahr für Jahr für marode städtische und/oder kommunale Unternehmen aufkomme.