Bukarest (ADZ) - Dramatischer Großeinsatz in der südrumänischen Ortschaft Balta Sărată, Landeskreis Teleorman, nachdem ein Kleinkind am Dienstagmorgen in einen etwa 24 Meter tiefen Brunnenschacht des elterlichen Hofs gefallen war: Der kaum ein Jahr und acht Monate alte Junge steckte mehr als elf Stunden in einer Tiefe von etwa 16 Metern fest, während Dutzende Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes SMURD sich bemühten, das Kleinkind aus dem nur 30 Zentimeter breiten Schacht zu bergen. Die Rettung erfolgte am späten Abend und in buchstäblich zwölfter Stunde – der Zustand des schwer unterkühlten und sofort in ein Bukarester Krankenhaus geflogenen Kleinkindes ist nach Angaben der behandelnden Ärzte nämlich kritisch. Der Junge erlitt in der Nacht auf Mittwoch einen Herzstillstand, konnte jedoch wiederbelebt werden.