Bukarest (ADZ) - Die Anzahl der Arbeitsjahre bis zur Rente betrug 2019 laut Eurostat in Rumänien im Schnitt 33,8 Jahre, im EU-Mittel hingegen 35,9 Jahre. Die längste Lebensarbeitszeit innerhalb der EU verzeichnete mit 42 Jahren Schweden – 8,2 Jahre länger als in Rumänien, gefolgt von den Niederlanden mit 41 Jahren. Am unteren Ende der Skala liegt Italien mit 31 Jahren – 1,8 Jahre weniger als in Rumänien, gefolgt von Kroatien (32,4 Jahre), Griechenland (33,2 Jahre), Belgien und Polen mit je 33,6 Jahren. In den letzten zehn Jahren hat die mittlere Lebensarbeitszeit in Rumänien um 2,4 Jahre zugenommen: 2009 betrug sie 31,4 Jahre. Eine Frau arbeitet im Schnitt 30,3 Jahre – 1,6 Jahre mehr als 2009, ein Mann 37 Jahre – um 3,1 Jahre länger als 2009. Im Jahr 2000 arbeiteten Männer um 7,1 Jahre mehr als Frauen, 2019 nur noch um 4,9 Jahre. Seit dem Jahr 2000 stieg die durchschnittliche Lebensarbeitszeit in der EU um 3,6 Jahre an, seit 2018 nur mehr um 0,2 Jahre.