Bukarest (ADZ) - In Rumänien sorgt derzeit ein Bericht des „Wall Street Journals“ für Wirbel, demzufolge der Softwareriese Microsoft in China, Italien sowie hierzulande Behörden bestochen haben soll. Dem renommierten Wirtschaftsblatt zufolge soll der Konzern für Verträge mit seiner Software Schmiergeld gezahlt haben – in Rumänien floss das Geld angeblich an Vertreter des Telekommunikationsministeriums, hieß es in der Dienstagausgabe des WSJ. Internationale Presseagenturen berichten, dass das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC bereits die Korruptionsvorwürfe gegen den Softwareriesen überprüfen. Microsoft selbst kündigte eine hausinterne Untersuchung an.