Bukarest (ADZ/Mediafax) - Die Regierung hat nun auch formell die Erhöhung des landesweiten gesetzlichen Bruttomindestlohns beschlossen. Dieser steigt ab 1. Januar von momentan 1450 Lei auf 1900 Lei pro Monat. Dies bedeutet eine Erhöhung um rund 31 Prozent, beinhaltet jedoch auch die vollständige Übernahme der Kranken- und Rentenversicherungsbeiträge durch den Arbeitnehmer, die in diesem Fall knapp 23 Prozent betragen. Die Erhöhung des Bruttomindestlohns im Land zielt darauf ab, das Arbeitsentgelt an den Gesamtkosten der Produktion auf 40 Prozent zu heben, sodass es sich dem EU-Schnitt von 50 Prozent nähert.