Bukarest (Mediafax/ADZ) - Äußerungen des Landwirtschaftsministers Achim Irimescu über unkontrollierte Lebensmittelimporte in einem Interview sorgten für Aufregung. Er hatte gemeint, Rumänien sei zum Müllkorb Europas geworden. Die heimischen Agrarproduzenten geben dem Minister recht, sie verweisen auf die Dumpingpreise, zu denen Produkte kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums importiert werden. Damit könnten sie nicht Schritt halten. Der Verbraucherschutz meldete, man habe im Jahr 2015 insgesamt 4620 Kontrollen in Supermärkten durchgeführt. Laboruntersuchungen haben ergeben, dass acht Prozent der angebotenen Waren den Normen der Lebensmittelsicherheit nicht entsprechen.