Bukarest (Mediafax/ADZ) - Im Senat hinterlegen die Fraktionen der PNL und der USR einen einfachen Misstrauensantrag gegen Bildungsminister Liviu Pop, dessen Rücktritt sie fordern. Das Fehlen entsprechender Maßnahmen verursache in Rumänien eine „Bildungskrise“. Verwiesen wird auf die Häufigkeit des Schulabbruchs, den mangelnden Zustand der Schulgebäude, das Fehlen der Schulbücher. Besonders beachtet werden die Berufsschulen, damit im Zusammenhang stehe auch die Nichtanpassung des Unterrichts an die Erfordernisse des Arbeitsmarkts. Ohne Bildung bleibe Rumänien weiterhin ein armes Land, warnen die Abgeordneten.