Bukarest (ADZ) - Während ihres Großeinsatzes von Mittwoch gegen das organisierte Verbrechen hat die Antimafia-Staatsanwaltschaft DIICOT mehr als 200 Verdächtige abgeführt und verhört; davon sitzen 56 bereits in U-Haft, während 11 unter Polizeiaufsicht gestellt wurden. Insgesamt sei man mit dem Ergebnis zufrieden, den Ermittlern sei lediglich ein „dicker Fisch“ durch die Lappen gegangen – nämlich Florin Pârjol, der Chef des berüchtigten Clans „Ghenosu“, der sich noch vor der Hausdurchsuchung absetzen konnte. Der Verdächtige werde jedoch weiter gesucht und sicherlich bald gefunden, so DIICOT-Chef Daniel Horodniceanu.