Berlin/Bukarest (RKI/ADZ) - Die deutschen Behörden haben am Mittwoch die Landkreise Neamț und Karasch-Severin auf die Liste der Risikogebiete aufgenommen. Dies bedeutet, dass Personen, die sich zwei Wochen vor der Einreise nach Deutschland in einem dieser Gebiete aufgehalten haben, Maßnahmen gemäß der Quarantäneverordnungen des zuständigen Bundeslandes treffen müssen – etwa Isolation.
Gleichzeitig wurden die Landkreise Argeș und Dâmbovița von der Liste genommen. Weiterhin gelistet sind Bacău, Bihor, Brăila, Kronstadt/Brașov, Bukarest, Jassy/Iași, Ilfov, Prahova, Vâlcea und Vaslui.
Als Risikogebiete gelten Regionen mit erhöhter Gefahr einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus, wichtigster Indikator dafür ist, ob binnen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern registriert wurden. Die Entscheidung treffen das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.