Brüssel/Bukarest (ADZ) - Die EU-Kommission zweifelt an „der Legitimität des jüngsten Personalvorschlags“ der abgewählten rumänischen Regierung, da dieser „nicht mit dem Präsidenten abgesprochen“ worden sei, stellte Kommissionssprecherin Mina Andreeva am Mittwoch bezüglich des tags davor von der scheidenden Regierungschefin Viorica Dăncilă nominierten EU-Kommissarskandidaten Victor Negrescu klar. Es sei zwar „in unserem gemeinsamen Interesse, dass Europa ohne weitere Verzögerung vorankommt“, jedoch müsse unter den gegebenen Umständen der rumänische Kandidat auch die Zustimmung des Staatsoberhauptes haben, so die Sprecherin.