Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das Bukarester Stadtgericht hat Donnerstag den ehemaligen Hidroelectrica-Direktor Traian Oprea zu neun Jahren Haft mit Vollzug verurteilt. Ihm wird Amtsmissbrauch gegen die öffentlichen Interessen vorgeworfen. In der Sache gibt es insgesamt elf Beschuldigte, die Hidroelectrica einen Schaden von rund 1,8 Millionen Euro zugefügt haben sollen. Demnach wird der ehemalige stellvertretende Direktor für Marketing und Privatisierung, Lavinius George Asan, zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und der ehemalige Hauptökonomist, der für Ankäufe zuständig war, Dan Popescu, zu sechs Jahren Gefängnis. Andere Angeklagte erhielten kleinere Strafen. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden.