Bukarest (ADZ) - Wie die Zeit des Notstands Jugendliche beeinflusst hat, verrät eine Studie von „Insight PulseZ“: Über 60 Prozent der befragten 1115 Jugendlichen zwischen 16 und 24 Jahren haben sich zuhause gelangweilt, 56 Prozent verloren das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und die Motivation. Die brüske Unterbrechung des gewohnten Tagesablaufs führte bei vielen zu emotionalem Ungleichgewicht und Schlafstörungen. 50 Prozent klagten über fehlende Direktkontakte, 35 Prozent litten unter Stimmungsschwankungen und Erschöpfung, körperliche Bewegung fehlte. Insgesamt identifizierte die Studie 19 Probleme im Zusammenhang mit dem Notstand.
Was die Beschäftigung angeht, verbrachten 44 Prozent der Befragten mehr als acht Stunden täglich im Internet, nur zehn Prozent weniger als drei Stunden. Selbst von jenen, die am Online-Unterricht teilnahmen, verbrachten 40 Prozent auch die Freizeit online: Einer von vier nutzte soziale Plattformen und Streaming-Kanäle, sechs von zehn Instagram, einer von zwei YouTube und einer von vier die Plattform TikTok, die damit in die Top-5-Liste der beliebtesten sozialen Medien dieser Altersgruppe aufrückte.