Bukarest (ADZ) - Am zwölften Protestsonntag gegen das Goldförderprojekt in Roşia Montană und die Förderung von Schiefergas durch die Fracking-Methode haben sowohl in Bukarest als auch in Klausenburg nur noch einige Hundert Demonstranten teilgenommen. Nachdem sich die Protestler in Bukarest am späten Nachmittag am Universitätsplatz gesammelt hatten, sind diese während eines mehrstündigen Marschs unter anderem am Parlamentsgebäude und am Unirii-Platz vorbeigezogen. In der Nähe des Cişmigiu-Parks hat die Gendarmerie schlussendlich den Protest gegen neun Uhr abends zum Stillstand gebracht und die verbliebenen Demonstranten etwa eine Stunde lang für Ausweiskontrollen festgehalten.