Bukarest (ADZ) - Das Unterhaus hat am Mittwoch als entscheidende Parlamentskammer eine Gesetzesvorlage verabschiedet, die die zunächst per Eilerlass der Regierung geregelte Soli-Steuer bzw. Überbesteuerung der Konjunkturgewinne der Energieunternehmen ausweitet. Die neue Regelung zielt eindeutig auf den Mineralölkonzern OMV Petrom ab, der nach der Eilverordnung vom Dezember zum Ärger der rumänischen Behörden verlautbart hatte, eigenen Schätzungen zufolge nicht unter die neue Steuervorschrift zu fallen.