Bukarest (ADZ) - In einem Gespräch mit dem US-Finanznachrichtensender CNBC hat Premier Victor Ponta auf das von Rumänien im dritten Quartal eingefahrene, EU-weit höchste Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent hingewiesen – der „Tiger Osteuropas“, wie das Land in Vorkrisenzeiten genannt worden sei, erwache wieder. Ponta erläuterte, dass Rumänien sich inzwischen auch auf den Beitritt zur Eurozone vorbereitet. Dafür müssten „wirtschaftliche Eckdaten, Inflation und Arbeitsmarkt“ stimmen. Der Premier räumte offen ein, dass „fehlende Strukturreformen und Korruption“ das Wachstum des Landes beeinträchtigen können. Zur Umsetzung weiterer Reformen arbeite man mit internationalen Finanzinstitutionen zusammen.