Bukarest (Mediafax/ADZ) - Rumäniens Präsident Klaus Johannis, der anlässlich der Eröffnung des neuen NATO-Sitzes in Brüssel beim Gipfeltreffen dabei war, erklärte vor Journalisten, dass er das Treffen für gelungen halte und dass unser Land auch diesmal alles erreicht habe, was es sich vorgenommen hatte. Johannis hatte Gelegenheit, kurz mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu sprechen. Er habe in beiden Fällen auch auf die soliden strategischen Partnerschaften verwiesen, die Rumänien mit beiden Ländern verbindet. Weitere Gespräche führte Johannis mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit dem kanadischen Premier Justin Trudeau und dem belgischen Premier Charles Michel. Außerdem hatte Präsident Johannis eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten Polens, Andrzej Duda. Johannis hat auf dem Treffen u. a. darüber gesprochen, dass Rumänien zwei Prozent des BIP für Verteidigung bereitstellt und dass es mit dem Einsatz seiner Militärs in Afghanistan an vierter Stelle unter den Bündnispartnern steht. Von den allgemeinen Beschlüssen hat Johannis das Vorhaben unterstrichen, dass die NATO aktiver im Kampf gegen den Terrorismus sein wird. Bezüglich Russland habe man festgelegt, dass ein klares und einheitliches Verhalten und Dialogbereitschaft nötig seien.