Berlin/Bukarest (ADZ) – Der offizielle Besuch von Präsident Klaus Johannis folgt auf den Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Bukarest im Jahr 2023 und stärkt den dynamischen Dialog, der die hervorragenden strategischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern widerspiegelt, teilte die Präsidialverwaltung in Bukarest mit. Diese Beziehungen beruhen auf einer langjährigen Freundschaft, einer intensiven bilateralen, europäischen und multilateralen Zusammenarbeit sowie auf langjährigen historischen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
Die Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz werden sich auf die Vertiefung der Zusammenarbeit in allen aktuellen politischen, sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Bereichen konzentrieren. Deutschland ist wichtigster Handelspartner und der zweitgrößte Investor in Rumänien, Als verlässlicher Verbündeter Rumäniens trage Deutschland maßgeblich zur Gewährleistung der europäischen Sicherheit bei, so das Präsidialamt. Angesichts der aktuellen Sicherheitsbedrohungen und des schwierigen internationalen Kontextes stehen Fragen der Sicherheit und der militärischen Zusammenarbeit, die weitere Unterstützung der Ukraine und der Moldau ebenfalls im Vordergrund. Die Gespräche werden sich auch mit den Herausforderungen befassen, vor denen die Europäische Union im aktuellen internen und internationalen Kontext steht, sowie mit Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Handlungseinheit der EU.
Präsident Johannis soll anlässlich der Gedenkstunde am Volkstrauertag für die Opfer von Krieg und Diktatur am 17. November auch eine Rede im Bundestag halten. Geplant ist auch ein Gespräch mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.