Bukarest (ADZ) – Regierungschef Dacian Cioloş ist mit keinem der drei Entwürfe zum Lohnrecht im Staatssektor zufrieden. Noch sei zwar keiner endgültig verworfen worden, doch habe er die Finanzministerin angewiesen, mit einem neuen Projekt aufzuwarten, erklärte Cioloş am Montag. Bezüglich des von der Vorgänger-Regierung erarbeiteten Projekts sagte Cioloş, dass der „unter der Federführung von Frau Plumb erarbeitete Entwurf leider etatmäßig nicht umsetzbar ist“, man dürfe „den Menschen keine Illusionen verkaufen“, sondern habe „den Haushaltsgrenzen Rechnung zu tragen“. Alle bisherigen Gesetzentwürfe waren von mehr oder minder stattlichen Lohnanhebungen im Staatssektor über die kommenden 4 bis 6 Jahre ausgegangen.