Bukarest (ADZ) - Nach Angaben von Premier Victor Ponta benötigt Rumänien kein weiteres Darlehensabkommen der vorbeugenden Art mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Allerdings seien nach der „erfolgreichen Beendigung“ des laufenden Präventivabkommens Überlegungen bezüglich einer flexiblen Kreditlinie (FCL – Flexible Credit Linie) nach polnischem Vorbild durchaus nicht von der Hand zu weisen – letztere „schadet und kostet nichts“, so der Regierungschef am Donnerstag anlässlich einer Pressekonferenz beim Finanzministerium. Seit September hat Rumänien bekanntlich ein Präventivabkommen über 2 Milliarden Euro mit dem IWF laufen, insgesamt handelt es sich dabei um das dritte Abkommen mit der internationalen Finanzorganisation seit 2009.