Bukarest (ADZ) - Zum Prozessauftakt im Fall „Turceni-Rovinari“, in dem sich neben Premier Victor Ponta bekanntlich auch dessen Intimus Dan Şova vor Gericht verantworten muss, hat die Instanz des Obersten Gerichtshofs am Montag alle Auflagen gegen den PSD-Senator und Ex-Transportminister beibehalten, der weiterhin unter polizeilicher Aufsicht steht und keinen Kontakt zu den Mitangeklagten aufnehmen darf. Nach Verlassen des Gerichtssaals bekräftige Şova seinen Entschluss, als Senator nicht zurückzutreten. Dem früheren Brötchengeber Pontas legt die DNA dreifache Beihilfe zu Amtsmissbrauch, Vorteilsnahme für sich und andere, Steuerbetrug, wiederholte Geldwäsche und 17-fache Falschbeurkundung zur Last. Ponta selbst war am Montag nicht vorgeladen.