Bukarest (ADZ) – Rumänien könnte nach Aussagen von Gesundheitsminister Alexandru Rafila sein Ärztedefizit mit Personal aus anderen Nicht-EU-Ländern bewältigen – allerdings müsste dies unter geordneten Voraussetzungen erfolgen, sagte der Minister dem Sender TVR Info. Die Personalfrage werde im Übrigen im nächsten März in Rumänien bei einem Treffen thematisiert, an dem die 53 WHO-Mitglieder der Region Europa sowie Vertreter der Europäischen Kommission teilnehmen sollen. Dabei werde es vordergründig auch um die Anerkennung der Ausbildung außereuropäischer Fachkräfte und um eventuelle ergänzende Bildungswege in EU-Staaten gehen, fügte Rafila an.