Bukarest (ADZ) - Die Regierung hat in der Sitzung am Donnerstag eine Eilverordnung angenommen, welche das Insolvenzgesetz ändert. Finanzminister Eugen Teodorovici erklärte in einer Pressekonferenz beim Regierungssitz, dass die Ergänzungen nötig seien, um „gleiche Chancen für die Entwicklung von Unternehmen“ sowie „die Festigung eines gesunden Geschäftsumfelds in Rumänien“ zu gewährleisten. Über 6000 Firmen mit rund 64.000 Angestellten seien zurzeit in Insolvenz und durch gesetzliche und administrative Maßnahmen müsse deren Gesundung und Beibehaltung im wirtschaftlichen Kreislauf veranlasst werden.