Bukarest (ADZ) - Die Regierung Grindeanu will den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu Beratungen betreffend drei ihrer erklärten Kernprojekte – nämlich die Um- und Neustrukturierung von Staatsunternehmen, sodann die Privatinsolvenz sowie die Gründung eines staatlichen Entwicklungs- und Investitionsfonds – heranziehen. Die Zusammenarbeit sei, mangels eines laufenden Abkommens unseres Landes mit dem Internationalen Währungsfonds, zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Leiter der IWF-Mission für Rumänien, Reza Baqir, beschlossen worden; als erstes sollen nun für alle drei Kernprojekte gemischte Arbeitsgruppen gegründet werden, teilte das Wirtschaftsressort am Donnerstag in einer Presseerklärung mit.