Regierung verschiebt Erhöhung des Kindergeldes

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Bukarest (Mediafax/ADZ) - Präsident Klaus Johannis sieht keinen Grund, das Gesetz zur Erhöhung des Kindergeldes spätestens bis zum 18. Januar zu unterzeichnen – demnach sollen Familien pro Kind zwischen zwei und 18 Jahren 300 Lei, für Kinder mit Behinderung 600 Lei erhalten.

Kinder benötigten aber auch Spielplätze, Häuser und Straßen, gibt ALDE-Vorsitzender Varujan Vosganian zu bedenken. Ohnehin könne laut Premier Ludovic Orban die Regierung das Gesetz mangels finanzieller Mittel nicht umsetzen, selbst wenn sie wollte – dies wäre frühestens nach Umschichtung des Budgets im Juli möglich. Er sieht in dem Gesetzesbeschluss einen weiteren Beweis für die Verantwortungslosigkeit der PSD, dagegen bezeichnet der Präsident der Elternverbände, Iulian Christache, die Erhöhung als notwendig, unter anderem in Anbetracht der demografischen Entwicklung. Die Regierung schaffe die Sonderrenten nicht ab, für Kinder dagegen wäre nie Geld vorhanden.