Regierung weitet 2. Etappe der Impfkampagne aus

Auch Personen mit Behinderungen und Obdachlose erfasst

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Bukarest (ADZ) - Die Koalitionsregierung unter Premier Florin Cîțu (PNL) will zusätzliche Kategorien von Personen in die aktuell laufende 2. Etappe der nationalen Impfkampagne aufnehmen. Laut Entwurf eines Regierungsbeschlusses, den die Exekutive auf ihrer Sitzung vom Mittwoch verabschieden wollte, sollen ab sofort auch Personen mit Behinderungen, Autoimmunkrankheiten, bettlägerige Personen, deren Begleitung oder Pfleger sowie obdachlose Personen prioritär bzw. bereits in der 2. Etappe geimpft werden. Auch die Liste der Institutionen, die in dieser Etappe Impfschutz für ihr Personal beantragen können, wurde ausgeweitet – u. a. auf das Verfassungsgericht, die Ombudsfrau für Bürgerrechte, Kommunalverwaltungen, Notenbank, Rechnungshof, Wetteramt u. a.

Regierungschef Cîțu teilte zudem am Dienstag im Gespräch mit dem Radiosender Europa FM mit, dass Rumänien bis Ende März rund 2,8 Millionen Dosen Corona-Impfstoff erhalten wird – nämlich 2,4 Mio. Dosen des Pfizer/BioNTech-Vakzins sowie 400.000 Dosen des Moderna-Impfstoffs. Die Regierung sei daher bemüht, landesweit insgesamt 930 Impfzentren einzurichten, von denen aktuell mehr als 300 im Einsatz seien.