Bukarest (ADZ) – Ein geplanter Gesetzentwurf aus dem Forschungsministerium will im Kontext des russischen Angriffs auf die Ukraine den Einsatz russischer Sicherheitssoftware in öffentlichen Einrichtungen verbieten. Betroffen davon wäre vor allem die populäre Antivirensoftware Kaspersky. Während im Entwurf selbst die Firma nicht ausdrücklich genannt wird, heißt es im Begründungsteil, dass nach Erkenntnissen von EU-Mitgliedern die Firmen „Kaspersky Lab” und „Group-IB” der russischen Regierung das Eindringen in Systeme erlauben, auf denen ihre Software läuft. Kaspersky signalisierte nach Veröffentlichung des Entwurfs Gesprächsbereitschaft.