Bukarest (Mediafax/ADZ) - Eine Eilverordnung, die von der Regierung Mittwoch angenommen wurde, soll den Fernsehsendern, die fast alle mit Schwierigkeiten kämpfen, eine Finanzspritze bieten. Ursprünglich war vorgesehen, dass „Kultur- und Bildungsprogramme“ gefördert werden sollen, in der letzten Fassung sind auch „Informative Programme“ hinzugekommen. Es handelt sich um eine Unterstützung aus dem Staatshaushalt, die für die Zeitspanne 1. Juli 2015 – 31.Dezember 2016 gilt und umgerechnet15 Millionen Euro ausmacht. Die Aufteilung der Gelder soll durch Regierungserlass geregelt werden. Damit wird die bisherige Variante der Schaffung eines „Audiovisuellen Fonds“ ersetzt, der von den Kabelnetzbetreibern getragen werden sollte.