Bukarest (ADZ) - Die Roşia Montană Gold Corporation (RMGC) macht ernst und entlässt den Großteil ihrer Belegschaft: Wie das Goldunternehmen bekannt gab, sind zum 1. April 373 der insgesamt 481 Beschäftigten freigestellt worden. Als Grund gab die RMGC „ungerechtfertigte Verzögerungen im Zuge der Zulassung“ ihres in den Westkarpaten geplanten Goldprojektes an. Davor hatte bereits Gabriel Resources, das kanadische Mutterunternehmen der RMGC, mit Massenentlassungen bei der rumänischen Tochter gedroht, sofern die Behörden nicht endlich grünes Licht für das Goldprojekt geben. In ihrer Pressemitteilung erklärt sich die RMGC nach wie vor bereit, „erhebliche finanzielle Mittel aufzuwenden, um vor Ort das modernste Goldabbauprojekt des Landes“ zu starten.