Bukarest (ADZ) - Kulturminister George Ivaşcu (PSD) hat am Donnerstag erklärt, dass die historische Bergbauregion Ro{ia Montană „im Interesse der nationalen Sicherheit“ vorerst nicht auf die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen werden solle. Bis zum Ende des Prozesses vor dem Washingtoner Schiedsgericht sei dies die „rationalste Lösung“.
Anderenfalls drohe von vornherein der Verlust von über 4 Milliarden US-Dollar. Rumänien wurde vom Unternehmen Gabriel Resources wegen der Aufgabe des umstrittenen Abbauprojekts in der bekannten Kulturlandschaft auf über 4 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt.