Bukarest (ADZ/Mediafax) - Mehrere Münzen aus der Zeit der Daker, die aus Sarmizegetusa Regia entwendet und ins Ausland verbracht wurden, konnten vom Dezember 2014 bis Januar 2015 zurückgeführt werden. Es handelt sich um Tranchen von je zwei bis vier Gold- und Silbermünzen, Typ Lysimach, Pseudo-Lysimach und Koson, die zur Untersuchung ins Nationale Geschichtsmuseum gebracht wurden. Die Münzen wurden ohne Entschädigungszahlungen von rumänischer Seite aus Deutschland und Spanien rückerstattet, zwei Verfahren zur Rückführung aus Polen und Belgien laufen noch. Seit 2007 gab es 15 Gerichtsverfahren zur Rückholung von Dakerschätzen.