Bukarest (ADZ) - Nach Angaben des Außenministeriums wird nach dem Blutbad in südfranzösischen Nizza, wo am Donnerstagabend ein Attentäter bekanntlich mit einem Lkw quer durch die auf der Strandpromenade feiernde Menge gefahren war und dabei 84 Menschen getötet und rund 300 verletzt hatte, ein Rumäne vermisst. Am Samstag galt zunächst die ganze Familie, Vater, Mutter und Kind, als vermisst, gegen Abend konnten die französischen Behörden jedoch den Jungen und tags darauf auch die schwerverletzte Mutter in unterschiedlichen Krankenhäusern ausfindig machen. Der Vater gilt indes nach wie vor als vermisst – Premier Dacian Cioloş telefonierte am Sonntag deshalb auch mit seinem französischen Amtskollegen Manuel Valls.