Rumänisch-Deutsche Regierungskommission tagt

Es geht um Belange der deutschen Minderheit

Bukarest (ADZ) - Die 20. Sitzung der Rumänisch-Deutschen Regierungskommission für die Belange der deutschen Minderheit in Rumänien tagt seit gestern in Bukarest. Die heute zu Ende gehende Tagung wird von Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich der 25 Jahre seit der Unterzeichnung des Vertrages zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa (1992) begleitet.
Der gemischten Regierungskommission stehen George Ciamba, Staatssekretär im rumänischen Außenministerium, und MdB Hartmut Koschyk, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten als Ko-Präsidenten vor, das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien ist durch seinen Vorsitzenden Paul-Jürgen Porr und Geschäftsführer Benjamin Józsa repräsentiert. Von rumänischer Seite nehmen desgleichen der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganţ, Christiane Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departement für interethnische Beziehungen, und Alexandru Szepesi, Direktor im Bildungsministerium, sowie die Präsidialberater Bogdan Aurescu und Michael Fernbach u. a. teil. Auf deutscher Seite sind der Botschafter der BRD in Bukarest, Cord Meier-Klodt, die Referatsleiter im BMI Jörg Bentmann und Alexander Schumacher sowie die Vorsitzenden der Verbände der Banater Schwaben bzw. Siebenbürger Sachsen, Peter-Dietmar Leber und Herta Daniel, zugegen.