Bukarest (ADZ/Mediafax) - Extreme Armut und soziale Exklusion: Das sind die Hauptprobleme, mit denen die Jugendlichen aus Rumänien konfrontiert sind. Acht Prozent der rumänischen Minderjährigen leben mit weniger als 15 Lei pro Tag. Ungefähr ein Drittel davon sind Roma, ermittelte eine Studie der internationalen Organisation UNICEF.
Untersucht wurde nicht nur der finanzielle Aspekt, sondern auch der Zugang zur medizinischen Behandlung und die Erziehung. Der Anteil derjenigen, die den Schulbesuch frühzeitig abgebrochen haben, ist einer der höchsten in ganz Europa und beträgt 16,8 Prozent. Mehr als 15 Prozent aller jungen Leute werden weder geschult noch ausgebildet.