Bukarest (ADZ/Mediafax) - Bei einem schweren Verkehrsunglück in Ungarn sind am Freitag mindestens drei Rumänen ums Leben gekommen, weitere 18 wurden verletzt. Nach Angaben des Außenministeriums war es am Freitagmorgen auf der M5 Richtung Budapest zu einer Massenkarambolage gekommen, in die auch ein rumänischer Kleinbus verwickelt war. Medienberichten zufolge soll der Kleinbus von Galatz nach Mailand unterwegs gewesen sein. Gesundheitsminister Nicolăescu verlautete, dass 5 bis 6 der Opfer schwer verletzt sind. Premier Ponta teilte mit, dass Raed Arafat, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, an der Spitze eines Ärzteteams an Bord eines Militärflugzeugs nach Ungarn reise, um Verletzte und Tote in die Heimat auszufliegen.