Bukarest (ADZ/Mediafax) - Der rumänische Senat hat am Montag eine Erklärung verabschiedet, in der die kürzlich getroffenen Entscheidungen in der europäischen Asylpolitik kritisiert werden. Laut der Mitteilung, die der Nachrichtenagentur Mediafax vorliegt und nach Veröffentlichung im Amtsblatt den europäischen Institutionen weitergeleitet wird, werden konkret die obligatorischen Aufnahmequoten kritisiert, weil diese nicht die „tiefgreifenden Ursachen der Massenmigration“ angehen, dafür aber „Migration bereits stimulieren“ würden. Weiter heißt es in der Erklärung, dass Rumänien betreffend die Grenzsicherung bereits wie ein Schengen-Staat handelt.