Bukarest (ADZ) - Hospitäler, die aus Therapiemittel-Mangel ihre Patienten zum Kauf von Arzneien und/oder Verbrauchsmaterialien auffordern, letztere dann aber der staatlichen Krankenkasse in Rechnung stellen, sollen ab kommenden Jahr bestraft werden, teilte der Chef der Nationalen Krankenkasse (CNAS), Cristian Buşoi, am Montag mit. Buşoi zufolge wenden viele Krankenhäuser bis zu 90 Prozent ihrer Etats für Personalausgaben auf, nur 10 Prozent blieben für die stetige Aufstockung des Therapiemittelbestands übrig. Hier gelte es umzudenken, von „ungerechtfertigten“ Personalanstellungen oder Akquisen abzusehen und mehr in die Therapie der Patienten zu investieren, so Buşoi.