Bukarest (ADZ) – Am Mittwochmorgen sind in Bukarest und fünf anderen Landeskreisen 17 Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Ziel dieser Operation der Antimafiastaatsanwaltschaft DIICOT, der Grenzpolizei IGPF und des Generalinspektorats der Rumänischen Polizei IGPR war die Zerschlagung einer kriminellen Organisation: Den etwa 300 Mitgliedern wird Computerkriminalität und Betrug vorgeworfen, außerdem Geldwäsche im Umfang von etwa sieben Millionen Euro. Sie sollen im In- und Ausland, vor allem Spanien, aktiv gewesen sein.