Bukarest (ADZ/Mediafax) - Mangelnder Zugang zum Gesundheitssystem, Unkenntnis sowie Kampagnen von Impfgegnern begünstigen in Rumänien eine Masernepidemie mit bislang 34 Todesopfern. Vor der finalen Abstimmung im Abgeordnetenhaus hat der Senat nun ein Gesetz zur Impfpflicht beschlossen – allerdings ist unklar, wann es in Kraft treten soll. Eltern, die die Impfung ihrer Kinder verhindern, müssen mit Geldbußen von bis zu 10.000 Lei rechnen.